Untersuchung komplexer molekularer Systeme mit modernen ab initio Multireferenzmethoden
Auf einen Blick
Theoretische Chemie: Elektronenstruktur, Dynamik, Simulation
DFG Nachwuchsgruppe

Projektbeschreibung
Molekulare Systeme mit einer komplexen Elektronenstruktur, wie zum Beispiel polynukleare ?bergangsmetallcluster und multiphotochromische Schalter, spielen eine zentrale Rolle in vielen Bereichen der Chemie. Jedoch stellt die Beschreibung und Voraussage der Eigenschaften sowie der Reaktivit?t solcher Systeme eine gro?e Herausforderung für die theoretische Chemie dar. In den vergangenen Jahren wurde durch die Entwicklung alternativer Multirereferenzmethoden wie der Density Matrix Renormalization Group (DMRG) die M?glichkeit zur ad?quaten Beschreibung gro?er und elektronisch komplexer Systeme, welche au?erhalb des Anwendungsbereichs konventioneller Methoden liegen, geschaffen. Allerdings ist trotz ihres au?ergew?hnlichen Potentials die Anzahl an chemisch relevanten Studien mit diesen Methoden recht begrenzt, was zum Teil methodischen Limitierungen geschuldet ist. Im Rahmen dieses Emmy Noether-Projekts werden neuartige Methoden für die DMRG entwickelt, die eine tiefgründige Untersuchung zweier anspruchsvoller chemischer Systeme erm?glichen: a) Eisenbasierte, polynukleare Katalysatoren für Kreuzkupplungsreaktionen und b) eine neuartige Klasse an Photoschaltern, die sogenannten donor-acceptor Stenhouse adducts. Neben diesen aktuellen Anwendungen schafft das Projekt die Grundlage für zukünftige Untersuchungen anderer elektronisch komplexer Systeme.
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Projektleitung
01/2018 - 12/2024
Prof. Dr. Michael R?melt
- Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakult?t
- Institut für Chemie
Beteiligte Einrichtungen
Institut für Chemie
Anschrift
Emil Fischer-Haus, Institutsgeb?ude, Brook-Taylor-Stra?e 2, 12489 Berlin
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