Max Planck
* 23.04.1858 in Kiel, ? 04.10.1949 G?ttingen

-
1885 Extraordinarius für Theoretische Physik in Kiel
1889 ao. Professor für Physik in Berlin
1892 Professor für theoretische Physik in Berlin
1894 Mitglied der Preu?ischen Akademie der Wissenschaften
1918 Nobelpreis für Physik
Rektor der Friedrich-Wilhelms-Universit?t zu Berlin 1913/14
?
Mit 16 Jahren machte Max Planck bereits seinen Schulabschluss. Er spielte Klavier, Orgel und Cello, erhielt Gesangsunterricht und komponierte.
Jedoch entschied er sich für Physik und studierte bei Philipp von Jolly in München. Bei Hermann von Helmholtz, Gustav Kirchhoff sowie Karl Weierstra? erg?nzte er von 1877 bis 1878 in Berlin seine Studien. Planck bildete sich vor allem durch sein Studium der Schriften von Rudolf Clausius aus. Dem Einfluss dieser Schriften war es zu verdanken, dass die W?rmetheorie Plancks Arbeitsgebiet wurde. 1878 legte er in München das Lehramtsexamen ab, im Februar 1879 reichte er seine Dissertation mit dem Titel "?ber den zweiten Hauptsatz der mechanischen W?rmetheorie" ein. Im Juni 1880 habilitierte er sich mit der Arbeit "Gleichgewichtszust?nde isotroper K?rper in verschiedenen Temperaturen". Im Anschluss an die Habilitation war Planck unbesoldeter Privatdozent in München und wartete auf einen Ruf. Eine zentrale Rolle in seiner Arbeit nahm der von Clausius eingeführte Begriff der Entropie ein. 1885 berief ihn die Kieler Universit?t als Extraordinarius für Theoretische Physik. Planck beteiligte sich an einem 1884 von der Universit?t G?ttingen für das Jahr 1887 ausgeschriebenen Wettbewerb zum Thema "?ber das Wesen der Energie". Seine Monographie "Das Princip der Erhaltung der Energie" errang den zweiten Preis.
1889 wurde Planck zum Nachfolger Kirchhoffs in Berlin berufen. Den Ruf der Universit?t Wien lehnte er 1907 ab und blieb in Berlin, die Berliner Studentenschaft dankte ihm mit einem Fackelzug. Die Rede zum Antritt seines Rektorats 1913 hielt er zu dem Thema "Neue Bahnen der physikalischen Erkenntnis". Auf seinen Lehrstuhl folgte 1927 Erwin Schr?dinger. Planck ist einer der Begründer der modernen Physik. Durch die Entdeckung des elementaren Wirkungsquantums legte er den Grundstein für den Aufbau der Quantentheorie und der gesamten Atomphysik. Für diese theoretische Gro?tat erhielt er 1918 den Nobelpreis für Physik.
?
- Weitere 金贝棋牌 im Katalog der wissenschaftlichen Sammlungen
- Dissertation "?ber den zweiten Hauptsatz der mechanischen W?rmetheorie" (1879)
- Rektorwechsel an der Friedrich-Wilhelms-Universit?t zu Berlin am 15. Oktober 1913 – II. Rede des antretenden Rektors Dr. Max Planck: "Neue Bahnen der physikalischen Erkenntnis" (S. 24-46)
?
- << 1912/13 Wolf Wilhelm Graf von Baudissin
- Theodor Kipp 1914/15 >>