Josef Felix Pompeckj
* 10.05.1867 Gro? K?llen/Ostpreu?en,? 08.07.1930 Berlin

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1903 ao. Professor für Geologie u. Pal?ontologie in München
1904 Professor für Geologie und Mineralogie in Hohenheim
1908 Professor für Geologie und Mineralogie in G?ttingen
1917 Professor für Pal?ontologie in Berlin, zugleich Direktor des Geologisch-Pal?ontologischen Museums
Rektor der Friedrich-Wilhelms-Universit?t zu Berlin 1925
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Josef Pompeckj studierte ab 1885 Geologie und Mineralogie in K?nigsberg bei Wilhelm Branca und Zoologie bei Thun. Im Jahre 1890 wurde er mit dem Thema "Die Trilobitenfauna der ost-und westpreu?ischen Diluvialgeschiebe" promoviert.? Als Assistent ging er mit Branca nach Tübingen. Pompeckj wechselte 1894 an die Pal?ontologischen Staatssammlungen nach München, habilitierte sich dort mit einer Arbeit über Ammoniten bei Karl von Zittel und lehrte als Privatdozent an der Universit?t München. 1896 bereiste er im Auftrage der rum?nischen Regierung Teile Rum?niens und Polens. Zum Professor für Geologie und Mineralogie an der Landwirtschaftlichen 金贝棋牌 Hohenheim wurde Pompeckj 1904 berufen. Es folgten Rufe an die Universit?ten K?nigsberg 1907, G?ttingen 1908 und Tübingen 1923.
Im Jahre 1917 berief die Fridrich-Wilhelms-Universit?t in Berlin Pompeckj als Nachfolger von Wilhelm Branca auf den Lehrstuhl für Pal?ontologie. Gleichzeitig wurde er Direktor des Geologisch-Pal?ontologischen Instituts und Museums, heute Teil des Museums für Naturkunde. Als Rektor der Berliner Universit?t hielt er seine Antrittsrede am 15. Oktober 1925 zu dem Thema "Umwelt, Anpassung und Beharrung im Lichte erdgeschichtlicher ?berlieferung".
Pompeckj, ein Naturforscher mit vielseitigen Interessen, befasste sich in seinen Arbeiten vorwiegend mit der Juraformation und ihren Versteinerungen. Die pal?ontologischen Schau?sammlungen wurden um wertvolle Exemplare des Plesiosaurus und des Ichthyosaurus durch sein Engagement erweitert.
Mit der Montage der gro?en Saurier-Skelette im berühmten Saurier-Saal des Geologisch-Pal?ontologischen Museums wurde unter seiner Leitung begonnen.
Für die Herstellung wissenschaftlicher Beziehungen zu Sowjetru?land setzte Pompeckj sich ein und stellte sein Institut für russische Geowissenschaftler zur Verfügung. Pompeckj war ab 1920 Mitglied der Preu?ischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin.
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